Ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) ist ein bilaterales Abkommen zwischen zwei Ländern, das vermeiden soll, dass Unternehmen oder Einzelpersonen in beiden Ländern für dieselbe Einkommensquelle besteuert werden.
Die 183-Tage-Regel ist eine Regelung, die in vielen Ländern Anwendung findet und in vielen Doppelbesteuerungsabkommen verankert ist. Diese besagt, dass eine Person, die weniger als 183 Tage im Jahr in einem bestimmten Land verbringt, nicht als steuerpflichtige Person dieses Landes betrachtet wird.
Arbeitsrecht ist das Rechtsgebiet, das die Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern regelt. Es umfasst verschiedene Aspekte wie Arbeitsverträge, Arbeitszeiten, Lohn- und Gehaltszahlungen, Kündigungen, Arbeitsschutz und Diskriminierung am Arbeitsplatz.
Sozialversicherungsabkommen sind bilaterale Vereinbarungen zwischen verschiedenen Ländern zur Koordinierung und Integration der Sozialversicherungssysteme. Diese Abkommen dienen dazu, doppelte Beitragszahlungen und Leistungsansprüche zu vermeiden, die sich aus der Beschäftigung von Arbeitnehmern in verschiedenen Ländern ergeben können.
Das OECD-Musterabkommen ist ein von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) entwickeltes Modellabkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung. Es dient als Vorlage für bilaterale Doppelbesteuerungsabkommen (DBAs) zwischen zwei Staaten und wurde erstmals im Jahr 1963 veröffentlicht.
Ein Work Permit ist eine Genehmigung, die es Nicht-Staatsangehörigen erlaubt, in einem Land legal zu arbeiten. Es wird oft als Arbeitsgenehmigung oder Arbeitsvisum bezeichnet. Die Bedingungen für ein Work Permit können je nach Land und Arbeitsmarkt unterschiedlich sein.
Ein Digital Nomad Visa ist eine spezielle Art von Visa, das es Arbeitnehmern und Freiberuflern ermöglicht, ortsunabhängig zu arbeiten und in verschiedenen Ländern zu reisen. Das Visum wurde geschaffen, um digitale Nomaden anzuziehen und das Wachstum von Remote-Arbeit zu fördern.
Erfahren Sie alles über die gesetzl. Bestimmungen für die Entsendung von Mitarbeitenden nach Finnland. Lesen Sie hier alles über die Online-Anmeldung!
In Dänemark müssen deutsche Unternehmen ihre Mitarbeiter im Register für ausländische Dienstleister "RUT" anmelden (Register für ausländische Dienstleister - Registret for Udenlandske Tjenesteydere). Die Entsendebestimmungen und Formulare sind in deutscher Sprache auf der von den dänischen Behörden betriebenen Internetseite Workplace Denmark zu finden.
Bulgarien hat zur Umsetzung der EU-Entsenderichtlinie ein Gesetz erlassen, wonach ausländische Arbeitgeber entsandte Mitarbeitenden anmelden müssen. Dies gilt sowohl für Dienstleistungen als auch für innerbetriebliche Transfers. Die Registrierung erfolgt über ein Online-Portal. Dort sind auch weitere Informationen zu Sanktionen, Arbeitsbedingungen und Rechtsprechung erhältlich.
Unternehmen und Selbstständige aus anderen Staaten der EU müssen eine Erwerbstätigkeit in Slowenien über ein spezielles Portal bei den nationalen Behörden anmelden. Ausführliche Informationen rund um die Entsendung nach Slowenien werden in deutscher Sprache auf der Seite für entsandte Arbeitnehmer:innen ("napotenidelavci.si") geboten, die vom slowenischen Arbeitsministerium im Rahmen eines EU-Projekts erstellt wurde.
Bevor ausländische Firmen ihre Mitarbeitenden für Dienstleistungen nach Ungarn entsenden, müssen diese vor Arbeitsbeginn bei den lokalen Arbeitsbehörden durch den Arbeitgeber angemeldet werden. Hierfür gibt es ein Online-Portal mit Formularen, in dem alle Angaben zum Unternehmen, zum Einsatzort und zum Handelspartner in Ungarn gemacht werden müssen.
Die Schweiz hat mit der EU ein Freizügigkeitsabkommen verabschiedet, nach dem die grenzüberschreitende Dienstleistungserbringung für bis zu 90 effektive Arbeitstage pro Kalenderjahr erlaubt ist. Es besteht eine Meldepflicht, die Arbeitgeber über eine Anmeldung per Online-Portal erfüllen müssen.
Alle Mitarbeitenden ausländischer Dienstleister müssen in Österreich bei der Zentralen Koordinierungsstelle des Bundesministeriums für Finanzen für die Kontrolle illegaler Beschäftigung angemeldet werden. Zudem müssen die Lohnunterlagen jederzeit vorgezeigt werden können. Auf ihrer Webseite stellt die Behörde verschiedene Formulare zur Anmeldung zur Verfügung.
Wenn ein Unternehmen Mitarbeiter nach Frankreich entsendet, müssen bestimmte Vorschriften eingehalten werden. Welche diese sind und was sie beachten müssen, erfahren Sie hier.
Erfahren Sie alles über die Bestimmungen der Entsendung Ihrer Mitarbeitenden nach Griechenland. Jetzt alles zu dem Online Antrag lesen!
Die wichtigsten Fakten zur A1 Bescheinigung zusammengefasst. Unternehmen müssen A1 Bescheinigungen vor Dienstreisen im EU / EWR Ausland beantragen um nachzuweisen, dass die entsandten Arbeitnehmer:innen weiterhin in der deutschen Sozialversicherung verankert sind.
Die A1-Bescheinigung ist für Arbeitnehmer:innen bei allen Dienstreisen innerhalb der Europäischen Union (EU), des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) und der Schweiz unerlässlich. Die Art und Dauer der grenzüberschreitenden Tätigkeit sind in diesem Zusammenhang irrelevant.
Die Bescheinigung A1 bestätigt / bescheinigt, dass Beschäftigte während einer Dienstreise im europäischen Ausland über das Heimatland sozialversichert sind. Mit der A1 Bescheinigung können Arbeitnehmer:innen vermeiden, doppelte Sozialversicherungsbeiträge zu zahlen. Die A1 Bescheinigung ist in der EU, dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und der Schweiz gültig.
Die A1 Bescheinigung ist ein Dokument für Arbeitnehmer, die im EU Ausland arbeiten oder kurzzeitig dorthin entsandt werden.
Travel Compliance bezieht sich auf die Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen und Unternehmensrichtlinien im Zusammenhang mit Geschäftsreisen.
Die Posted Workers Directive (Entsenderichtlinie) der Europäischen Union. Diese Richtlinie wurde im Jahr 1996 verabschiedet und regelt die Arbeitsbedingungen von Arbeitnehmenden, die vorübergehend in einem anderen EU-Land tätig sind.
Was muss bei einer Workation von Mitarbeitenden beachten werden? Hier erfahren wie Sie Workation Compliance gewährleisten können.
Das Betriebsstättenrisiko ist das Risiko, dass ein Unternehmen durch seine Geschäftstätigkeit in einem anderen Land als dem Heimatland eine Betriebsstätte (permanent establishment) begründet und dadurch steuerpflichtig wird.
Unsere Arbeitsweise hat sich in den vergangenen Jahren drastisch verändert und beinhaltet längst nicht mehr, acht Stunden pro Tag und fünf Tage pro Woche im Büro zu verbringen.
Erfahren Sie, wie Sie Ihre A1-Bescheinigung für Dienstreisen ins Ausland einfach online über sv.net/standard beantragen könnnen!
Erfahren Sie, wie deutsche Unternehmen reibungslos Entsendung Meldungen nach Belgien über das Limosa-Portal einreichen!
Erfahren Sie, wie Sie Ihre A1 Bescheinigung elektronisch beantragen können. Nutzen Sie jetzt premote für eine einfache und zeitsparende Lösung.
Effektives Workation Risiko Assessment: Identifikation und Minimierung von Risiken. Schützen Sie Ihre Mitarbeiter und Ihr Geschäft mit premote.
Sparen Sie Zeit und minimieren Sie Fehler bei der PWD-Meldung mit premote. Entdecken Sie unsere Lösung noch heute!
We care about your data, and we'd use cookies only to improve your experience. By using this website, you accept our cookie policy. Learn More.